Ein unkompliziertes Rezept für Wraps mit Couscous, das sich ideal für Paare oder Familien eignet, die wenig Zeit haben, aber trotzdem lecker und vegetarisch essen möchten. Diese Couscous-Wraps sind schnell zubereitet, lassen sich variieren und kommen ganz ohne exotische Zutaten aus.

Warum dieses vegetarische Wrap-Rezept so gut passt
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Geschmacksvielfalt trotz Minimalaufwand: Ideal, wenn es schnell gehen muss und die Zutaten im Haushalt begrenzt sind.
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Perfekt für Familien: Kinder und Erwachsene lieben die handlichen Wraps – und sie können einfach mit eigenen Füllungen befüllt werden.
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Flexibel & saisonal: Je nach Gemüselage kommen Zucchini, Paprika oder Kürbis in die Füllung. Besonders gut in Verbindung mit saisonalem Gemüse – denkbar wäre z. B. auch Kürbis im Herbst oder Fenchel im Winter.
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Effiziente Resteverwertung: Übriggebliebener Couscous oder Reis vom Vortag? Einfach integrieren!
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Abwechslung auf dem Teller: Mit Kräutern, Soßen und Dips lässt sich der Geschmack jedes Mal neu definieren.
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Vegetarisch & gesund: Couscous liefert pflanzliches Eiweiß und komplexe Kohlenhydrate – perfekt für energiereiche Gerichte ohne Fleisch.

Wraps mit Couscous und Gemüse
Zutaten
Für die Burrito-Fladen (selbstgemacht – viel günstiger und leckerer als gekauft)
- 250 g Weizenmehl
- 1 TL Salz
- 50 ml Pflanzenöl
- 100 ml Wasser lauwarm
Für die Füllung
- 350 g gekochter Couscous oder 175 g trockener Couscous, aufgegossen mit 175 ml heißem Wasser
- 250 g Zucchini in Streifen
- 160 g Paprika rot oder gelb, in Streifen
- 120 g Champignons in Scheiben
- 2 Frühlingszwiebeln in Ringen
- 120 g Tomatenmark
- Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chilipulver (nach Geschmack)
- Öl zum Anbraten
Für den Joghurtdip
- 200 g Naturjoghurt
- Salz, Chilipulver (oder Paprika) nach Belieben
Anleitungen
- Fladen-Teig vorbereiten: Mehl, Salz, Öl und Wasser mischen und zu einem glatten, weichen Teig verkneten. Teig abgedeckt ca. 10 Minuten ruhen lassen (optional, macht ihn elastischer).
- Gemüse schnippeln und anbraten: Zucchini, Paprika, Champignons und Frühlingszwiebeln in feine Streifen schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Gemüse bei mittlerer Hitze anschwitzen. Couscous und Tomatenmark dazugeben, kräftig mit Gewürzen abschmecken, kurz erhitzen – fertig!
- Joghurt-Dip mixen: Naturjoghurt mit Salz und Chilipulver verrühren. Nach Belieben frische Kräuter (z. B. Petersilie, Schnittlauch) unterheben.
- Wraps formen und braten: Teig in 5–6 Portionen aufteilen, zu dünnen, runden Fladen ausrollen. Fladen in einer heißen, leicht geölten Pfanne backen: zuerst bei Bläschen wenden, dann die zweite Seite kurz anbraten. Damit die Wraps nach dem Backen nicht hart werden, sofort befüllen oder abgedeckt mit einem feuchten Tuch warmhalten.
- Wraps füllen & falten: Erst einen Esslöffel Joghurt-Dip auf dem heißen Fladen verteilen. Dann die Couscous-Gemüse-Mischung auf zwei Drittel der Fläche geben. Zum Schluss den Wrap so falten: Unterkante hochklappen, Seiten einschlagen – damit bleibt alles drin.

Varianten & Rezeptideen mit wenig Aufwand
1. Mediterrane Couscous-Wraps
Tausche Tomatenmark gegen Pesto und füge Oliven und getrocknete Tomaten hinzu. Frischer Rucola oder Basilikum bringt zusätzliches Aroma.
2. Wraps mit Feta
Statt oder zusätzlich zum Joghurt-Dip etwas zerkrümelten Feta verwenden – fördert Cremigkeit und Geschmack.
3. Saisonale Variante
Saisonales Gemüse wie Kürbis, Fenchel oder Karotten anbraten – so wird der vegetarische Wrap zum Jahreszeiten-Klassiker.
4. Mit Avocado
Ein paar Scheiben Avocado oder ein Klecks Guacamole machen den Wrap besonders cremig und sättigend.
5. Scharf & pikant
Für echte Chili-Fans: Jalapeños in Scheiben schneiden und mit anbraten – würzt und erwärmt.
Was ist der Unterschied zwischen Burritos, Enchiladas, Tortillas & Co?
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Tortilla: Flacher Mais- oder Weizenfladen – Basis vieler mexikanischer Gerichte.
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Burrito: Große Weizentortilla, gefüllt und eng gerollt – kann warm serviert werden.
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Enchilada: Mit Füllung gerollte Tortilla, in Sauce eingelegt und überbacken.
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Wrap: Europäisch-inspirierte Rolle, meist kalt gefüllt – oft mit internationalen Zutaten wie Hummus, Couscous, Gemüse.

Meal Prep & Lagerung der Wraps mit Couscous
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Meal Prep: Couscous und Füllung lassen sich gut vorbereiten – Fladen erst frisch backen, gefüllt halten sie sich im Kühlschrank 1–2 Tage in Folie.
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Aufwärmen: In der Pfanne oder Mikrowelle nochmal kurz erwärmen – so bleiben sie weich.
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Einfrieren: Gefüllte Wraps fest einwickeln (z. B. in Backpapier) und bis zu 1 Monat einfrieren. Auftauen und in der Pfanne leicht anrösten – schmecken fast wie frisch!
Fragen?
| Frage | Antwort |
|---|---|
| Kann man fertige Wrap-Fladen verwenden? | Ja – Weizen- oder Vollkorn-Tortillas aus dem Supermarkt sparen Zeit. Beachte: sie sind oft etwas dicker. |
| Wie mache ich die Wraps glutenfrei? | Ersatzweise Maismehl oder glutenfreie Mehlmischung verwenden. Beim Couscous: glutenfreie Varianten oder Reis/Quinoa verwenden. |
| Lässt sich Couscous durch eine andere Zutat ersetzen? | Ja – Reis, Quinoa oder Bulgur funktionieren ähnlich, nur die Garzeit variiert. |
| Wie scharf ist das Rezept? | Du bestimmst die Schärfe selbst über Chilipulver oder frische Chilis. |
| Was tun, wenn Fladen reißen? | Teig eventuell ruhen lassen und dünn ausrollen. Bei sehr trockenen Rändern mit etwas Wasser nachfeuchten. |
Warum du dieses schnelle vegetarische Wrap-Rezept ausprobieren solltest
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Effizient & zeitsparend – Couscous kocht fast von selbst, Gemüse in 5 Minuten gar, Wraps in je 1 Minute gebacken.
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Vielseitig & saisonal – Gemischt werden kann, was der Kühlschrank hergibt.
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Gesund & ausgewogen – Pflanzliches Protein, Ballaststoffe und Vitamine.
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Familientauglich – Kinder lieben das Selberfüllen – das stärkt auch das Bewusstsein für Zutaten.
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Perfekt zum Mitnehmen – Für Picknick, Arbeit oder unterwegs geeignet.
Weitere Rezeptideen
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Oh super, das freut mich!! Lass es dir schmecken 🙂
was für eine tolle idee <3 mag burritos sehr und auch couscous… aber zusammen habe ich diese zwei noch nie verwendet… werd ich gleich diese woche nachkochen!