Overnight-Schoko-Chiapudding: Superfood zum Frühstück

Chiapudding mit Schokolade über Nacht Overnight
Chiasamen sind erst vor Kurzem in meine Küche eingezogen. Ich habe sie mir mal im Supermarkt mitgenommen, weil meine heißgeliebten Leinsamen aus waren. Ich muss gestehen, ich steh diesen Trend-Superfood-Dingen immer etwas skeptisch gegenüber. Ich finde nämlich, wenn man sich einigermaßen ausgewogen ernährt, braucht man diesen überteuerten Kram nicht. Seit ich sie aber einmal probiert habe, kann ich mir mein morgendliches Müsli gar nicht mehr ohne Chiasamen vorstellen. Ich mag die Konsistenz, denn sie geben den Haferflocken noch etwas Knackiges – einen gewissen Biss. Vor einiger Zeit habe ich dann auch zum ersten Mal mit dem Superfood gebacken und musste feststellen, dass sie sogar zum Gugelhupf perfekt passen.

Chiapudding mit Schokolade über Nacht Overnight

Zutaten für ein Glas Chiapudding

4 EL Chiasamen
1 EL gehackte Zartbitterschokolade
1 Prise Zimt
2 EL Kakaopulver
200 ml Mandelmilch
1 TL Honig
frisches Obst
  

Zubereitung

1. Die Chiasamen, Schokolade, Kakaopulver und den Zimt in ein Glas geben und gut vermischen.
2. Die Mandelmilch mit dem Honig vermischen (ggf. etwas anwärmen) und darüber gießen, Deckel schließen und gut schütteln bzw. gut mit einem Löffel umrühren. Nach 5 Minuten wiederholen, damit die Chiasamen nicht verklumpen.
3. Über Nacht in den Kühlschrank oder an einen kühlen Ort stellen, damit die Samen quellen können.
4. Am nächsten Morgen frisches Obst darüber geben und genießen.
 
Chiapudding mit Schokolade über Nacht Overnight 
Ich habe die Variante mit Banane und gefrorenen Blaubeeren probiert. Wer mag, kann den Pudding noch mit Haferflocken oder Joghurt vermengen. Man kann das Rezept wunderbar variieren. Wer keine normale Mandelmilch mag, nimmt Soja- oder Kuhmilch. Wichtig ist nur, dass ihr ausreichend Flüssigkeit zu den Chiasamen gebt, damit sie aufquellen können und nicht so schwer im Magen liegen. Durch ihren hohen Ballaststoffanteil machen sie sogar ordentlich satt. Und das ist nach dem Geschmack doch das Wichtigste, nicht wahr?