Einfacher Rührkuchen mit Apfelmus und Hefe
Saftiger Apfelkuchen in der Kastenform
Herbstzeit ist Kuchenzeit. Schnell vorbereitete Kuchen sind immer eine gute Sache. Und was eignet sich da besser als ein einfacher Rührkuchen, der auch noch saftig und locker schmeckt? Genau solch ein Rezept habe ich nun für euch. Außerdem meine 5 Tipps, wie euer Rührkuchen auf jeden Fall gelingt.
Zutaten für den Rührkuchen
180g Margarine
200g Zucker
1/4 Fläschchen Buttervanillearoma
3 Eier (M)
185g Naturjoghurt
325g Apfelmus (leicht gesüßt)
380g Dinkelmehl (Typ 630)
1/2 P. Trockenhefe
1 Prise Salz
Puderzucker
Zubereitung des Kuchens
1. Schlagt die Margarine mit dem Zucker schön cremig. Je länger desto besser.
2. Gebt nun einzeln die Eier und das Vanillearoma hinzu und verquirlt es zu einer homogenen Masse. Nun den Joghurt und das Apfelmus unterrühren.
3. Heizt den Backofen auf 170°C Umluft vor und fettet die Backform (mit geschmacksneutralem Öl oder Margarine) ein.
4. Vermengt in einer weiteren Schüssel das Mehl mit der Hefe und dem Salz. Hebt alles vorsichtig mit einem Schnellbesen unter den anderen Teig. Wichtig ist hier, dass nicht mehr zu lange und zu heftig gerührt wird.
5. Ist der Teig homogen, könnt ihr ihn in die gefettete Kastenform füllen.
6. Im Backofen für ca. 60 min. backen. Sollte dir der Kuchen oben zu dunkel werden, kannst du ihn nach 45 Minuten mit Backpapier oder einer Backmatte abdecken.
7. Etwas abkühlen lassen, aus der Form lösen und mit Puderzucker bestreuen, sobald der Kuchen vollständig abgekühlt ist.
So wird dein Rührkuchen perfekt
1. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.
Stellt die Eier und die Margarine/Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank (evtl. schon am Vorabend). Gleiches gilt für Zutaten wie Milch oder Joghurt, die du mind. 20 Minuten vor der Verwendung aus dem Kühlschrank holen solltest. Beim Verwerten bei Zimmertemperatur bekommt der Teig mehr Volumen und der Kuchen wird fluffiger.
2. Immer zuerst Butter/Margarine und Zucker verrühren.
Zuerst solltet ihr aus Butter/Margarine und Zucker eine cremige Masse rühren. Sie wird heller, je länger ihr schlagt.
3. Eier einzeln hinzugeben.
Die Eier sollten nacheinander in die Schüssel kommen und jeweils gut (mind. 30 sek.) verrührt werden. Auch dies trägt dazu bei, dass der Kuchen später fluffiger wird.
4. Das Mehl nur kurz und vorsichtig unterheben.
Rührt ihr das Mehl zu lange oder gar auf hoher Stufe mit dem Handmixer ein, sorgt das Gluten im Mehl dafür, dass der Kuchen zäh und nicht fluffig wird. Nutzt lieber einen Handbesen oder einen Teigschaber und rührt ab diesem Zeitpunkt nicht zu lange.
5. Backpapier gegen zu dunklen Kuchen.
Du kannst am Ende der Backzeit eine Backmatte oder Backpapier auf den Kuchen legen, damit er nicht zu dunkel wird.

