Alkoholfreie Apfel-Trauben-Bowle mit Vanille
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Bowle ist für mich neben Eistee DAS Sommergetränk Nummer 1. Ich mein, wie schön ist denn bitte die Vorstellung, auf seiner Liege in der Sonne zu liegen, mit einem Buch in der Hand oder Musik im Ohr und entspannt eine leckere Bowle zu schlürfen. Erfrischend, fruchtig und süß.
Auch für Gartenfeiern mit der Familie oder Grillpartys mit Freunden ist so eine Bowle perfekt, denn sie ist im Nu gemacht und immer ein Hingucker.
Ich durfte jetzt ein leckeres alkoholfreies Bowlerezept mit Fruchtsäften entwickeln. Super, denn ich liebe die große Auswahl an Säften im Supermarkt. Wenn man dann noch ein wenig damit experimentieren kann: Perfekt. Ich habe mich für die Klassiker Apfelsaft und Traubensaft entschieden, da sie eine so schöne Farbe ergeben und zu meinen Lieblingssäften zählen. Dazu Vanille, etwas Zucker und natürlich Mineralwasser für den Frischekick. In das Gefäß werden noch geschnittene Bio-Zitronenscheiben gegeben sowie halbierte oder ganze Weintrauben. So lecker!
Rezept für Apfel-Trauben-Bowle mit Vanille
ergibt 10 Gläser
1l Apfelsaft naturtrüb
850ml Traubensaft
2 Vanilleschoten
2 Zitronen (Bio, essbare Schale)
200g Weintrauben (kernlos)
2 EL brauner Zucker
900ml Mineralwasser
Zubereitung
1. Den Apfelsaft und den Traubensaft in ein Bowlegefäß schütten.
2. Die Vanilleschoten aufschneiden und das Mark herauskratzen. Beides zum Saft dazugeben.
3. Die Zitronen in Spalten schneiden, die Weintrauben ggf. halbieren und beides in das Gefäß geben.
4. Den braunen Zucker einrühren. Am besten etwas durchziehen lassen.
5. Die Bowle vor dem Servieren mit dem Mineralwasser aufgießen.
Wissenswertes zum Fruchtsaft
Kennt ihr eigentlich den Unterschied zwischen Fruchtsaft, Fruchtnektar und Fruchtsaftschorle? Und habt ihr euch schonmal gefragt, warum es zum Beispiel keinen Bananensaft gibt, sondern nur Bananennektar?
Bei Fruchtsaft könnt ihr immer sicher sein, dass 100 % Frucht enthalten sind. In reinem Apfel- Orangen- oder Traubensaft sind also weder Wasser, noch irgendwelche Farb- oder Konservierungsstoffe enthalten.
Fruchtnektar hingegen hat immer zwischen 25 und 50% Fruchtgehalt (je nach Obstsorte). Der Rest ist Wasser und ggf. Zucker. Besonders saure Obstarten wie z.B Rhabarber oder Sauerkirsche werden nicht pur verkauft. Das gleiche gilt für Banane und Mango. Pur wäre die Konsistenz da eher breiig, statt flüssig. Man mischt sie deshalb zum Nektar oder vermengt sie mit anderen Obstsorten.
Fruchtsaftschorle besteht immer aus einem Mix aus Fruchtsaft, Fruchtsaftkonzentrat, Fruchtmarkt sowie aus Trinkwasser oder Mineralwasser und Kohlensäure. Das bekannteste Beispiel dürfte die Apfelsaftschorle sein.
Ich finde die interaktive Grafik „Wieviel Frucht ist in der Flasche?“ auf der Seite des VdF richtig gut, um sich die verschiedenen Fruchtgehalte in unterschiedlichen Säften, Schorlen und Nektaren mal anzuschauen.
Trinkt ihr auch so gern Bowle? Was kommt bei euch rein?
*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie (VdF).