

1. Frühjahrsputz
Um einen guten Anfang zu bekommen, hilft es, erst einmal groß Reine zu machen. Zeit, die Kissenbezüge durchzuwaschen, Fenster zu putzen, winterliche Deko und Stoffe in den Keller zu räumen und vor allem, mal auszumisten. Der Frühling sollte luftig sein – da braucht es keinen Krimskrams, den ihr eh nie nutzt.
2. Frische Blumen und Pflanzen
Zeit, die Blumen zu düngen und umzutopfen. Wir nutzen diese Monate, um Ablegern ein eigenes Topf-Zuhause zu geben und größeren Pflanzen mit neuer Erde und Dünger neuen Boost zu geben. Auf dem Markt und im Blumenladen solltet ihr jetzt auch schon richtig hübsche Blumen bekommen. Die aus dem Supermarkt halten sich meistens nicht sehr lang und sind oft weniger üppig. Bald sollte auch wieder die Zeit der Blumenfelder beginnen.
3. Gönnt euch etwas Neues
Für mich sind Teppich Rudeltiere. Man kann nie genug davon haben und nur so kann man immer mal rotieren und mit wenig Aufwand einen ganz neuen Look erzeugen. Dank OTTO bin ich nun stolze Besitzerin eines neuen Teppichs. Ich bin ganz verliebt und überrascht, wie sehr er den Raum verändert. Durch die Größe von 200×290 cm grenzt er den Wohnbereich jetzt noch besser vom Essbereich ab. Auch neu eingezogen: Der grüne Sessel. Beides harmoniert so gut zusammen. Eine Umgestaltung muss aber gar nicht teuer sein. Manchmal machen schon neue Kissenbezüge oder neue Bilder an der Wand einiges her.
4. Lasst Farbe einziehen
Zeit, nochmals auf den Sessel zurück zu kommen. Ja, die Farbe ist gewagt, aber der Winter war jetzt trist genug und aus meinen anderen Beiträgen wisst ihr: Jeder Raum braucht einen Blickfang. Wer sich Farbe bei Möbeln oder an der Wand nicht traut, der sollte mal ausprobieren, bunte Blumen zu holen, Blumentöpfe farbig umzulackieren oder die Kissenbezüge gegen solche in knalligen oder pastelligen Farben auszutauschen.
5. Rückt die Möbel
Meine Lieblingsbeschäftigung. Möbel verschieben. In den zwei Jahren, in denen wir in dieser Wohnung wohnen, sah das Wohnzimmer immer anders aus. Traut euch einfach mal, die Couch an eine andere Stelle zu schieben. Der Rest ergibt sich dann meist von selbst. Ich habe sie wieder einmal um 90° gedreht. Jetzt steht sie vor der großen Fensterfront. Und wisst ihr was: Davor habe ich nie gedacht, dass es so gut aussehen könnte! Was könnt ihr verlieren? Zur Not rückt ihr eben alles wieder auf Anfang. Durch die veränderte Position des Ecksofas mussten auch Sideboard und TV-Bank an einen neuen Ort. Ein völlig neues Bild und oft reicht das auch schon aus, um für frischen Wind zu sorgen.
6. Materialien
Bei uns weicht im Frühling immer das Gold und macht Platz für Kupfer. Ich finde, das wirkt luftiger und frischer und trotzdem bleibt etwas Eleganz und Gemütlichkeit bestehen. Schafsfelle machen jetzt Platz für Kissenbezüge aus Leinen.
7. Frühlingshafte Prints
Kleine Bilder mit Vögeln und Blumen können jetzt in eure Rahmen einziehen. Mittlerweile gibt es viele Shops, in denen ihr solche kaufen könnt. Oder ihr macht sie einfach selbst. Mein Schwarz-Weiß-Vogelbild im Holzrahmen habe ich einfach aus dem Internet ausgedruckt. Ich habe es seit Jahren. Auch könnt ihr im Baumarkt mal nach Tapetenresten oder Musterstücken fragen. Die reichen für kleine Bilder total aus.
Was sind eure Tipps für Frühlingsfrische im Wohnzimmer?